Schach und Krank bin ich aus Kummer: Bringe denn mir Seelentrost Hafes´e Schirazi
2. Ahmadinedjads Unterstützer in der Regierung werden weniger und weniger.
Mein Freund und Mitbewohner z.B. korrigiert meine Artikel. Hiermit will ich mich bei ihm dafür bedanken.
Euer
Dust and Trash
Noch besitzt Ahmadinedjad sein Amt. Wie lange noch, weiß keiner.
Die Menschen im Iran haben Opfer gegeben. Die Zahlen der Toten der letzten Wochen schwanken zwischen dreißig und dreihundert! Von einem dieser Toten weiß man, dass er seine Mutter eine Minute vor dem Tod im Krankenhaus gesagt hatte: "Mutter, ich bin für Freiheit gestorben".
Was haben aber diese Menschen bisher erreicht?
1. Mehr Vertrauen unter der Bevölkerung
Die Kluft zwischen Mittelschicht und Unterschicht ist zwar immer noch da, beide haben aber ihre Gemeinsamkeiten gefunden. Alle beide wollen Änderungen, wirtschaftliche und politische Änderungen. Sie schreien jetzt zusammen "Tod der Diktatur" und gehen gemeinsam auf die Straße. Vor den Wahlen haben sie wohl auch beide zum großen Teil Mousavi als Präsidenten gewählt, mit unterschiedlichen Gründen allerdings. Während die Unterschicht Mousavi wegen seiner Unterstützung der Armen während des Irak-Iran-Krieges als Premierminister gewählt hat, wählte die Mittelschicht Mousavi aus Freiheitswillen, eigentlich eher als "Nein" zu Ahmadinedjad.
Auch diejenigen, die damals Ahmadinedjad gewählt hatten, bereuen es mittlerweile, so die Berichte der Blogs aus dem Iran. Durch das brutale Vorgehen des Regimes haben Ahmadinedjad und seine Hinterleute deren Glaubwürdigkeit bei fast der kompletten Bevölkerung verloren.
Die Menschen im Iran haben Opfer gegeben. Die Zahlen der Toten der letzten Wochen schwanken zwischen dreißig und dreihundert! Von einem dieser Toten weiß man, dass er seine Mutter eine Minute vor dem Tod im Krankenhaus gesagt hatte: "Mutter, ich bin für Freiheit gestorben".
Was haben aber diese Menschen bisher erreicht?
1. Mehr Vertrauen unter der Bevölkerung
Die Kluft zwischen Mittelschicht und Unterschicht ist zwar immer noch da, beide haben aber ihre Gemeinsamkeiten gefunden. Alle beide wollen Änderungen, wirtschaftliche und politische Änderungen. Sie schreien jetzt zusammen "Tod der Diktatur" und gehen gemeinsam auf die Straße. Vor den Wahlen haben sie wohl auch beide zum großen Teil Mousavi als Präsidenten gewählt, mit unterschiedlichen Gründen allerdings. Während die Unterschicht Mousavi wegen seiner Unterstützung der Armen während des Irak-Iran-Krieges als Premierminister gewählt hat, wählte die Mittelschicht Mousavi aus Freiheitswillen, eigentlich eher als "Nein" zu Ahmadinedjad.
Auch diejenigen, die damals Ahmadinedjad gewählt hatten, bereuen es mittlerweile, so die Berichte der Blogs aus dem Iran. Durch das brutale Vorgehen des Regimes haben Ahmadinedjad und seine Hinterleute deren Glaubwürdigkeit bei fast der kompletten Bevölkerung verloren.
2. Ahmadinedjads Unterstützer in der Regierung werden weniger und weniger.
Unglaublich aber wahr: Viele Chefs der Pasdaran haben sich über die aktuelle Situation im Iran beschwert und sind nicht mehr bereit mitzumachen. Nicht nur Reformwillige, sondern auch viele Konservative haben das iranische Parlament verlassen, als Ahmadinedjad vereidigt wurde. Manche kamen gar nicht zur Zeremonie.
3. Die Groß-Ajatollahs
Einer der konservativsten Kleriker Irans (übernommen von Mousavi's Facebook-Seite):
Following the news released by Coup administration’s propaganda machine, saying Grand Ayatollah Makarem-shirazi had congratulated Ahmadinejad as “president”, office of the Ayatollah announced that he has not congratulated Ahmadinejad and has no intentions to do so in the future! These are all lies spread around by those who were pressuring him to do so before and since were unsuccessful have to say lies now!
Die anderen Groß-Ajatollahs haben sich klar gegen Ahmadinedjad geäußert.
4. Internationale Solidarität
Der iranische Revolutionsführer muss nicht nur auf der Straße und gegen seine eigenen Freunde kämpfen. Die Bevölkerungen anderer Länder üben solidarisch Druck auf eigene Regierungen, damit sie Druck auf das Putsch-Regime im Iran ausüben. Sie nehmen an Demonstrationen teil, unterschreiben Petitionen mit; vierundvierzig Nobel-Preis-Träger zeigen sich solidarisch zur grünen Bewegung.
3. Die Groß-Ajatollahs
Einer der konservativsten Kleriker Irans (übernommen von Mousavi's Facebook-Seite):
Following the news released by Coup administration’s propaganda machine, saying Grand Ayatollah Makarem-shirazi had congratulated Ahmadinejad as “president”, office of the Ayatollah announced that he has not congratulated Ahmadinejad and has no intentions to do so in the future! These are all lies spread around by those who were pressuring him to do so before and since were unsuccessful have to say lies now!
Die anderen Groß-Ajatollahs haben sich klar gegen Ahmadinedjad geäußert.
4. Internationale Solidarität
Der iranische Revolutionsführer muss nicht nur auf der Straße und gegen seine eigenen Freunde kämpfen. Die Bevölkerungen anderer Länder üben solidarisch Druck auf eigene Regierungen, damit sie Druck auf das Putsch-Regime im Iran ausüben. Sie nehmen an Demonstrationen teil, unterschreiben Petitionen mit; vierundvierzig Nobel-Preis-Träger zeigen sich solidarisch zur grünen Bewegung.
Mein Freund und Mitbewohner z.B. korrigiert meine Artikel. Hiermit will ich mich bei ihm dafür bedanken.
Euer
Dust and Trash
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