Es gab diese Woche täglich Studentenversammlungen an den verschiedenen Universitäten Irans. Die dritte Versammlung an einer Privat-Universität, Universität Azad Teheran, sorgte am Meisten für Schlagzeilen, da es Auseinandersetzungen mit der Bassij gab. Laut der Webseite der Studenten der Amirkabir-Universität wurden zehn Studenten dabei verletzt. Zweitausend Studenten haben sich versammelt und forderten die Putschregierung zum Rücktritt auf. Auf den Videos sieht man auch, dass manche Studenten versuchten mit Bassijis zu diskutieren um sie auf ihre Seite zu bekommen oder sie mindestens zu überreden, die Studenten nicht zu schlagen.
2. Studententag und die nächste Großdemonstration in etwa drei Wochen
Seit etwa zwei Wochen organisiert die grüne Bewegung die nächste Großdemonstration mit vielen Plakaten. Kann man kein persisch, muss man nur links auf die arabischen Ziffern in Klammern klicken um weitere Plakate zu sehen. Eine weitere Sammlung von Postern findet man auf Mousavis offizieller Facebook-Seite. Sonst schreibt man auf Wände, oder Geldscheine.
Da dieser Tag oft auch als Schülertag bezeichnet wird, gibt es auch Poster mit Kindermotiven: Ein kleines Mädchen schreibt auf die Tafel: "Wir sehen uns am Schülertag". Oder in einem Heft in Kinderschrift ist zu lesen: "Ein Mann ist gekommen. Er hat eine Waffe in Hand. Wir haben keine Waffe. Wir sind grün."
Manche Poster sind richtungsgebend: "Tod für niemanden, Studententag, ein Tag für das Respektieren anderer Nationen". Dieser Tag war ebenfalls ein Tag, der von Hardlinern immer benutzt wurde um Tod den USA auszurufen. Studenten haben diesen Tag aber öfter genutzt, um gegen die Regierung und für die Freiheit zu protestieren.
Der Wächterratschef hat heute an seinen Freitagsgebetsprediger seine Angst vor diesem Tag öffentlich gemacht und sagte: "Sie Sache ist viel größer und wichtiger, als es aussieht."
Da dieser Tag oft auch als Schülertag bezeichnet wird, gibt es auch Poster mit Kindermotiven: Ein kleines Mädchen schreibt auf die Tafel: "Wir sehen uns am Schülertag". Oder in einem Heft in Kinderschrift ist zu lesen: "Ein Mann ist gekommen. Er hat eine Waffe in Hand. Wir haben keine Waffe. Wir sind grün."
Manche Poster sind richtungsgebend: "Tod für niemanden, Studententag, ein Tag für das Respektieren anderer Nationen". Dieser Tag war ebenfalls ein Tag, der von Hardlinern immer benutzt wurde um Tod den USA auszurufen. Studenten haben diesen Tag aber öfter genutzt, um gegen die Regierung und für die Freiheit zu protestieren.
Der Wächterratschef hat heute an seinen Freitagsgebetsprediger seine Angst vor diesem Tag öffentlich gemacht und sagte: "Sie Sache ist viel größer und wichtiger, als es aussieht."
3. Karroubi begrüßt einen Gerichtsprozess gegen sich
Als die Staatsanwaltschaft des Landes behauptete, es werde rechtzeitig Gerichtsprozesse gegen Mousavi und Karroubi geben, antwortete Karroubi, er begrüße diese. Es werde ihm dadurch ermöglicht, ungesagtes der letzten zehn Jahre zu erwähnen, und zwar in Details.
Als die Staatsanwaltschaft des Landes behauptete, es werde rechtzeitig Gerichtsprozesse gegen Mousavi und Karroubi geben, antwortete Karroubi, er begrüße diese. Es werde ihm dadurch ermöglicht, ungesagtes der letzten zehn Jahre zu erwähnen, und zwar in Details.
4. Ahmadinedjad traute sich nicht, an die Teheran-Universität zu gehen
Dafür schickte er aber einen Minister, der mit "Putsch-Regierung Rücktritt, Rücktritt" und "Wo sind deine 63%" begrüßt wurde.
Dafür schickte er aber einen Minister, der mit "Putsch-Regierung Rücktritt, Rücktritt" und "Wo sind deine 63%" begrüßt wurde.
5. Menschenrechte, Situation der Gefangenen und ihrer Familien, Todesstrafe
Berichte von Amnesty International, illegale Gefangenschaft von Politikern, Journalisten, Aktivisten, Studenten und Dozenten waren die weiteren Schlagzeilen der Zeitungen und Nachrichtenagenturen. Ich werde demnächst über zwei Fälle detailliert schreiben.
Berichte von Amnesty International, illegale Gefangenschaft von Politikern, Journalisten, Aktivisten, Studenten und Dozenten waren die weiteren Schlagzeilen der Zeitungen und Nachrichtenagenturen. Ich werde demnächst über zwei Fälle detailliert schreiben.
7. Ajatollahs attackieren Ahmadinedjads Regierung
Nicht nur der berühmte Ajatollah Montazeri und die modernen Ajatollahs wie Sanei attackieren die Regierung; auch die konservativeren machen mit. Die Gründe sind leider unterschiedlich. Nun, die Hauptkritik der zwei konservativen Ajatollahs, die auch als Verkäufer bekannt sind, ist, dass Ahmadinedjad Frauen als Minister eingestellt hat. Dafür ist die Kritik der restlichen zehn Ajatollahs der Umgang mit Menschen nach den Wahlen. Sie sagen, die Regierung sei islamisch illegal.
Fußnote:
"Schlagzeilen der Woche" erscheinen nur bei größerer Anzahl der für die grüne Bewegung wichtigen Ereignisse. Ich versuche damit, dass der Leser den Überblick über solche Ereignisse nicht verliert. Sie beinhalten natürlich nicht alle wichtigen Ereignisse. Dust and Trash
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