In creation of one essence and soul.
If one member is afflicted with pain,
Other members uneasy will remain.
Saadi
Sie versammelten sich, um einem Menschen das Leben zu retten, der gerne noch leben würde. Die Photos sind auf der Nachrichtenseite der Amir-Kabir-Universität von Teheran erschienen.
Sohrabs Mutter war auch da. Ihr Sohn Sohrab, wurde getötet, weil er fragen wollte wo seine Stimme sei. Nedas Mutter wollte auch hingehen. Ich weiß nicht ob sie da war.
Ich lese Behnoods letztes Interview. Aus der Zeit, als er noch lebte. Behnood würde blaue Farbe wählen, wenn er nur eine Farbe zum Malen aussuchen dürfte. Die Farbe des Himmels. Er würde so gerne den Himmel außerhalb des Gefängnisses sehen. Drei mal musste er den Tod mit seinen eigenen Augen sehen. Der Termin wurde kurz vor der Hinrichtung nach hinten verschoben. Menschenrechtler im Iran taten alles was man tun konnte. Behnood selbst hat an die Familie der Opfer geschrieben, dass es ihm Leid tat. Dass es keine Absicht von ihm war. Dass er genug bestraft wurde. Dass er im Alter von zwanzig Jahren schon zwanzig Menschen beim Sterben zusehen musste. Sie wurden erhängt. Er hatte von Kindheit an schon keine Mutter.
Er wollte nicht, dass der Termin wieder nach hinten verschoben wird. Er wünschte, dass die Mutter des Opfers ihn wie eine Mutter behandelt. Er wusste wie schrecklich das Ganze für sie ist. Er war nur am Tatort, um zwei Freunde zu versöhnen.
Und dabei war er noch nicht mal achtzehn!
Alle Mitglieder der Opferfamilie haben Behnood verziehen. Nur die Mutter nicht. Ich will ihr keinen Vorwurf machen (auf vielen Blogs wird sie heftig beschimpft, auch das kann ich sehr gut verstehen). Sie musste viel leiden. Sie konnte das ganze nicht verkraften. Aber den Richtern, die solche Urteile fällen, muss jegliche Art von Humanität fehlen. Für Behnood war es eine Strafe, die Anderen sterben zu sehen.
Dust and Trash
Sohrabs Mutter war auch da. Ihr Sohn Sohrab, wurde getötet, weil er fragen wollte wo seine Stimme sei. Nedas Mutter wollte auch hingehen. Ich weiß nicht ob sie da war.
Ich lese Behnoods letztes Interview. Aus der Zeit, als er noch lebte. Behnood würde blaue Farbe wählen, wenn er nur eine Farbe zum Malen aussuchen dürfte. Die Farbe des Himmels. Er würde so gerne den Himmel außerhalb des Gefängnisses sehen. Drei mal musste er den Tod mit seinen eigenen Augen sehen. Der Termin wurde kurz vor der Hinrichtung nach hinten verschoben. Menschenrechtler im Iran taten alles was man tun konnte. Behnood selbst hat an die Familie der Opfer geschrieben, dass es ihm Leid tat. Dass es keine Absicht von ihm war. Dass er genug bestraft wurde. Dass er im Alter von zwanzig Jahren schon zwanzig Menschen beim Sterben zusehen musste. Sie wurden erhängt. Er hatte von Kindheit an schon keine Mutter.
Er wollte nicht, dass der Termin wieder nach hinten verschoben wird. Er wünschte, dass die Mutter des Opfers ihn wie eine Mutter behandelt. Er wusste wie schrecklich das Ganze für sie ist. Er war nur am Tatort, um zwei Freunde zu versöhnen.
Und dabei war er noch nicht mal achtzehn!
Alle Mitglieder der Opferfamilie haben Behnood verziehen. Nur die Mutter nicht. Ich will ihr keinen Vorwurf machen (auf vielen Blogs wird sie heftig beschimpft, auch das kann ich sehr gut verstehen). Sie musste viel leiden. Sie konnte das ganze nicht verkraften. Aber den Richtern, die solche Urteile fällen, muss jegliche Art von Humanität fehlen. Für Behnood war es eine Strafe, die Anderen sterben zu sehen.
Dust and Trash
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