Jaras, eine Webseite, die Mohajerani und Kadivar gehört, reagierte auf das Interview von Fershteh Ghazi mit Rahnavard. Arash Bahmani von der Rooz-Redaktion schreibt in seiner Facebook Seite, dass Jaras in einer Erklärung Frau Ghazi vorwarf, "falsche", "nicht wahre" und "fehlerhafte" Fragen gestellt zu haben.
Arash Bahmani bezeichnete diese Erklärung ironischerweise als "Journalismus-Crash-Kurs" von Herrn Mohajerani, der im Gegenteil zu Fereshteh Ghazi und Rooz-Redakteuren kaum journalistische Erfahrungen hat. Interessant ist auch Fereshteh Ghazis Kommentar. Sie schreibt, dass es in Zeiten, in denen viele Journalisten im Gefängnis sind und viele nicht schreiben dürfen, "kein Wunder [ist], dass solche wie Mohajerani und Kadivar Journalismus beanspruchen."
Oft habe ich Jaras, manche ihrer Journalisten, Mohajerani und Kadivar kritisiert.Vielleicht habe ich aber vergessen, Jaras für folgendes zu danken:
Es gibt natürlich auch professionelle Journalisten, die für Jaras schreiben und uns über vieles, was im Iran passiert, informieren. Außerdem hat uns Jaras mehrmals als Erste die frohe Botschaft der Freiheit vieler Studenten, Journalisten und anderer politischer Gefangenen gebracht. Danke dafür.
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