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Frohe Feiertage!
Montag, 24. Dezember 2012
Dienstag, 11. Dezember 2012
The Syrian crisis and the politics of the Shi’a clergy - Mehdi Khalaji
Clerics who claim they support the Palestinian cause, because Palestinians are Muslims and they have a religious duty to advocate the rights of all Muslims in the world, did not utter a word when the Chinese government killed more than 150 Muslims in China in 2009, strictly because doing so may have threatened Iran’s relationship with the Chinese government.
The Syrian crisis is another example of such silence, and should not come as a surprise to anyone who followed the record of the clerics’ sensitivities. The Shi’ite clergy, as a religious-economic organization, does not break any boundaries set by the Islamic Republic of Iran. Zum Artikel
Dienstag, 4. Dezember 2012
Islamische Republik Gibt Nach, Nasrin Sotoudeh Beendet Hungerstreik
Wir bekamen vor wenigen Minuten die frohe Nachricht, auf die wir lange warteten:
Nach 49 Tagen Hungerstreik ist das Ausreiseverbot von Nasrin Sotoudehs 12 jährige Tochter aufgehoben worden. Somit erreicht Nasrin Sotoudeh ihr Ziel und beendet ihren Hungerstreik. Herzlichen Glückwunsch.
Nach 49 Tagen Hungerstreik ist das Ausreiseverbot von Nasrin Sotoudehs 12 jährige Tochter aufgehoben worden. Somit erreicht Nasrin Sotoudeh ihr Ziel und beendet ihren Hungerstreik. Herzlichen Glückwunsch.
Deutscher Bundestag: Nasrin Sotoudeh - Symbolfigur der Unterdrückten
"Inzwischen ist die Gefängnisstrafe auf sechs Jahre reduziert worden – ein Beweis, dass internationaler Druck, wie er im Falle Sotoudehs auf das iranische Regime ausgeübt worden sei, durchaus etwas bewirken könne, meint Nouripour." zum Artikel
Montag, 3. Dezember 2012
Eilaktion von Amnesty International! Nasrin Sotoudehs Situation ist alarmierend
Über Nasrin Sotoudeh muss ich nicht mehr viel schreiben. Sie ist deshalb im Hungerstreik, weil die iranische Regierung ihre 12 jährige Tochter ein Ausreiseverbot verhängt wurde. Über sie haben wir viel berichtet, die Presse auch, die deutsche Presse leider wie immer weniger (Die Zeit stellt fest, dass Teherans Schwachpunkt die Menschenrechte sind, aber das war es auch schon!) ...
Bitte unterschrieben Sie diese Eilaktion von Amnesty International.
Mehr dazu:
Julias Blog: Reza Khandan: Nasrin wird bald nicht mehr aus eigener Kraft stehen können
Mittwoch, 21. November 2012
Warum Haben Sie Angst Vor Uns Bloggern?
Das war nicht das erste mal, dass ein politischer Gefangener in Irans Gefängnissen unter Folter ermordet wurde. Das war auch nicht das erste Mal, dass ein Blogger im Gefängnis ermordet wurde. Als 2009 Omid Reza Mir Safayi getötet wurde,waren die Reaktionen nicht so groß. Klar: die Medien im Ausland schlugen Alarm. Aber die iranische Medien im Iran trauten sich kein Wort zu schreiben, obwohl der Blogger gar nicht so unbekannt war.
Dienstag, 13. November 2012
Nasrin Sotoudeh darf ihre Kinder sehen
Julias Blog - 12. November 2012 – Eintrag aus der Facebook Seite von Reza Khandan, dem Ehemann der seit 27 Tagen im Hungerstreik befindlichen inhaftierten Menschenrechtsanwältin Nasrin Sotoudeh, die derzeit im Geheimdiensttrakt 209 des Evin-Gefängnisses in Einzelhaft sitzt.
“Als Nima heute nach dem Besuch bei seiner Mutter wieder herauskam, wischte er sich als erstes den Kuss seiner Mutter von der Wange und sagte zu mir: ‘Mama hat gesagt, ich soll diesen Kuss aufheben und dir geben, wenn ich wieder draußen bin.’
Nach dem, was gestern passierte, haben sie uns vom Gefängnis aus gestern Abend angerufen und gesagt, wir sollten die Kinder hinbringen, sie könnten Nasrin besuchen. Die Kinder durften ihre Mutter ein paar Minuten lang an sehen, an einem anderen Ort als dem üblichen Besucherbereich und im Beisein von Sicherheitskräften. Die Kinder haben ihrer Mutter von der Schule erzählt, von den Hausaufgaben und was sie sonst so machen.
Leider durfte keiner von uns die Kinder zu Nasrin begleiten. Wir wurden nicht einmal mit ihnen ins Gefängnis hineingelassen, um uns zu vergewissern, dass sie von den Wachen am Eingang durchgelassen wurden.
Nasrins Hungerstreik geht weiter.”
“Als Nima heute nach dem Besuch bei seiner Mutter wieder herauskam, wischte er sich als erstes den Kuss seiner Mutter von der Wange und sagte zu mir: ‘Mama hat gesagt, ich soll diesen Kuss aufheben und dir geben, wenn ich wieder draußen bin.’
Nach dem, was gestern passierte, haben sie uns vom Gefängnis aus gestern Abend angerufen und gesagt, wir sollten die Kinder hinbringen, sie könnten Nasrin besuchen. Die Kinder durften ihre Mutter ein paar Minuten lang an sehen, an einem anderen Ort als dem üblichen Besucherbereich und im Beisein von Sicherheitskräften. Die Kinder haben ihrer Mutter von der Schule erzählt, von den Hausaufgaben und was sie sonst so machen.
Leider durfte keiner von uns die Kinder zu Nasrin begleiten. Wir wurden nicht einmal mit ihnen ins Gefängnis hineingelassen, um uns zu vergewissern, dass sie von den Wachen am Eingang durchgelassen wurden.
Nasrins Hungerstreik geht weiter.”
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