Julias Blog - Mojtaba Khamenei, der Sohn des iranischen obersten Führers Ayatollah Ali Khamenei, soll sich nach Berichten einer oppositionellen iranischen Webseite vor etwa einem Monat mit Oppositionsführer Mir Hossein Moussavi getroffen und ihn gebeten haben, angesichts der “äußerst kritischen Situation”, in dem das Land sich befindet, von seiner Haltung abzurücken.
[...] Der Oppositionsführer und ehemalige Ministerpräsident der Islamischen Republik habe auf Khameneis Bitte mit Ablehnung reagiert, so der Bericht. “Zunächst werde ich dem obersten Führer mitteilen, was ich gehört habe, sofern das Gespräch nicht mitgehört oder auf Video aufgenommen wird, und sofern bei dem Treffen niemand außer (Ali Khamenei) und mir zugegen ist”, soll Moussavi laut Jaras gesagt haben. “Zweitens möchte ich die Möglichkeit haben, im Fernsehen live zur Bevölkerung zu sprechen.” Wieter lesen
Mittwoch, 29. Februar 2012
Regimetreue Nachrichtenagentur “atomisiert” Farhadis Oscar-Ansprache
Julias Blog - “Ich widme diese Auszeichnung voller Stolz dem Volk meines Landes, das trotz all der Spannungen und Feindseligkeiten, die es in den letzten Monaten wegen des iranischen Atomprogramms zwischen Iran und dem Westen gab, alle Kulturen und Zivilisationen respektiert.”
Soweit die Version der erzkonservativen iranischen Nachrichtenagentur Fars News.
Soweit die Version der erzkonservativen iranischen Nachrichtenagentur Fars News.
Tatsächlich erwähnte Farhadi in seiner Ansprache das iranische Atomprogramm mit keinem Wort. Er sagte:
Montag, 27. Februar 2012
Freitag, 17. Februar 2012
Warum der letzte Protestaufruf im Iran so erfolglos war
"Despite growing dissatisfaction in #Iran today's opposition demo failed to attract new supporters other than groups of 'silent protesters' "
Tehran Bureau Chief for the Washington Post
von Mana Neyestani
Die Illusionen der iranischen "Opposition" im Ausland
Ein paar oppositionelle Gruppen riefen das iranische Volk im Iran auf, am 14. Februar wieder auf die Straße zu gehen und die lange Stille zur Grünen Bewegung zu beenden.
Mittwoch, 15. Februar 2012
Sean Stone, Nadarkhani und Religionsfreiheit
Sean Stone, Oliver Stones Sohn (Foto links), ist zum Islam konvertiert. Er ist der neue Superstar von Fars News: Sean Stone ist ein blonder prominenter Muslim, der den Islam freiwillig als seine neue Religion gewählt hat. Das ist sein gutes Recht.
Youcef Nadarkhani ist vom Islam zum Christentum konvertiert. Die Religionsfreiheit ist für ihn aber ungültig: er kann immer noch gehängt werden!
Freitag, 10. Februar 2012
Assads roter Teppich für Russland
von Nikahang Kowsar
Ist es langsam nicht Zeit, dass die Weltgemeinschaft etwas ernstes unternimmt? Ich spreche nicht von harmlosen oder heftigen Statements.
Übrigens, Hassan Nasrallah behauptet, dass in Homs nichts los sei (VORSICHT: brutale Szenen, die ich selbst nicht zu Ende schauen konnte). Na klar, Hisbollah kümmert das Leiden der Palästinenser!
Donnerstag, 9. Februar 2012
Sicherheitskräfte drohen Töchtern von Oppositionsführer Moussavi Verhaftung an
Julias Blog - Kurz vor dem ersten Jahrestag des Beginns des Hausarrests gegen Mir
Hossein Moussavi und Zahra Rahnavard und kurz nach Erscheinen eines gemeinsamen Briefes,
den die Kinder des Ehepaares und die Kinder des ebenfalls unter
Hausarrest stehenden Oppositionsführers Mehdi Karroubi veröffentlicht
hatten, sollen Sicherheitskräfte offenbar mit der Verhaftung der Töchter
Moussavis gedroht haben. Eine der Töchter soll Berichten zufolge nicht
mehr an der Universität lehren dürfen. Zum Artikel
Dienstag, 7. Februar 2012
Montag, 6. Februar 2012
Ajatollah Chomeini auf der Berliner Mauer
Das obige Photoshop-Bild ist eine Reaktion auf die bizarre Inszenierung der Islamischen Republik der Rückkehr Ajatollah Chomeinis im Jahr 1979 aus dem Pariser Exil.
Verpassen Sie nicht die anderen Potoshop-Bilder, wie zum Beispiel die Mondladung des Ajatollah auf http://cardboardkhomeini.blogspot.com. Mehr Hintergrund-Information finden Sie auch auf Guardian.
Donnerstag, 2. Februar 2012
BBC-Reporter per Internet verhört
Sadegh Saba, Leiter von BBC Persian berichtet, dass einer seiner Mitarbeiter per Internet-Videochat von iranischen Revolutionsgarden verhört wurde. Zuvor hatten die Revolutionsgarden die Schwester des Reporters verhaftet und dem Reporter gedroht, sie nicht frei zu lassen, bis der Reporter ihre Fragen beantwortet. Laut der persischsprachigen Website von Deutsche Welle dauerte die Online-Verhörung 40 Minuten.
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